Es gibt Momente im Leben,
da steht die Welt für einen Augenblick still
und wenn sie sich dann weiterdreht,
ist nichts mehr wie es war.
Leise kam das Leid zu ihm,
trat an seine Seite,
schaute still und ernst ihn an, blickte dann ins Weite.
Leise nahm es seine Hand,
ist mit ihm geschritten,
lies ihn niemals wieder los, er hat viel gelitten.
Leise ging die Wanderung, über Tal und Hügel
und uns war’s als wüchsen still, seiner Seele Flügel
Was vergangen, kehrt nicht wieder
und vergebens sucht’s dein Blick.
Aber ging es leuchtend nieder,
leuchtet’s lange noch zurück
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